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Icelock-Becher




Version 1 :
Man nehme einen Plastik-Becher von IKEA und eine Schaum-Kunststoff-Platte aus dem Baumarkt ... jeweils in der Farbe seiner Wahl.
Die Kunststoff-Platte läßt sich sehr gut mit einem Cuttermesser so zuschneiden, das man zwei Platten hat, die in den Becher passen ... eine mit einem Schlitz von oben bis zur Mitte, die andere mit einem Schlitz von unten - damit man die beiden Platten ineinander stecken kann.
Dann schnappt man sich noch den Akku-Bohrer und macht jede Menge Löcher in die Platten, damit das Eis sie gut halten kann.
Zum Schluß bindet man den Schlüssel an die untere Platte und einen Karabiner an die obere Platte.
Jetzt die Platten ab in den Becher, Wasser drauf (die Platten schwimmen etwas auf, also den Karabiner als Beschwerung oben drauf legen) und ab ins Eisfach - fertig ist das Icelock.



Der Nachteil, wenn man den Schlüssel mit einfriert : Er rostet :-((



Version 2 :
Diesmal erst ab an den Computer, die neuen Platten mit Ösen oben dran designen - und sie dann von der CNC-Fräse (hat doch heutzutage jeder im Haus *pfeif*) ausschneiden lassen. Und weil es so schön ist, anderen bei der Arbeit zuzusehen, gab es gleich noch einen zweiten Plattensatz hinterher.
Gegen das Aufschwimmen gibt es je Platte zwei M5-Schrauben mit Hutmuttern aus Edelstahl (kein Rost). Den Schlüssel braucht man auch nicht mehr einzufrieren, sondern macht in direkt vor dem Einsatz per Karabiner an eine der beiden Ösen der unteren Platte. Und an die obere Platte kommt dann der Karabiner zum Aufhängen des Icelocks.




Und damit man mal einen Anhaltspunkt fü die Haltedauer des Icelocks hat, hat sich shybond die Arbeit gemacht und eine Zeitraffer-Aufnahme erstellt.
Die Startzeit ist schlecht zu erkennen - es ist 14:19Uhr ... der halb gefüllte Becher gibt die untere Platte (mit dem im Einsatz daran befestigten Schlüssel) somit nach ca. 4 1/2 Stunden frei, der ganz gefüllte Becher nach ca. 6 1/4 Stunden ...

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